Christian Sauer

Coaching für Führungskräfte

Sie suchen einen neuen Job und wollen wissen, was Sie auf dem Arbeitsmarkt wert sind. Sie übernehmen Verantwortung und wollen mehr verdienen. Sie haben einen Konflikt im Team oder mit der Chefebene. Sie stoßen an Ihre Grenzen. Sie sind eine erfahrene Führungskraft und reorganisieren Ihre Teams. Sie sind Stellvertreter*in oder Projektleiter*in und wollen sich in dieser Rolle professionalisieren.

In solchen Situationen kommen Menschen zu mir. Gemeinsam ist allen Coaching-Kunden: Sie wollen nicht lange an einem Problem herumkauen, sondern vorankommen. Sie wünschen sich Impulse von außen, um wieder in Bewegung zu kommen. Das mit der Bewegung nehmen wir dann manchmal wörtlich und verlassen den Coachingraum, um uns in der Natur mit frischen Impulsen zu versorgen.

Als zertifizierter Coach begleite ich meine Kunden in Veränderungsphasen, bei der Problemlösung und der Professionalisierung. Ich bringe Beratungskompetenz und Fachwissen über Führung ein, zudem eine intensive Kenntnis der Medienbranche und des Marketing, der Bildungsbranche und der öffentlichen Verwaltung. Ich habe mit Konzernen, Mittelständlern, Start-ups, Vereinen und Verwaltungen gearbeitet. Ich helfe dabei, den eigenen Weg (wieder) zu finden und sicher auf ihm voranzugehen.

Beispiele

Ein junger Teamleiter in einem Tech-Unternehmen hat immer wieder Konflikte mit anderen Teams. Es stellt sich rasch heraus, dass er in Gesprächen und Verhandlungen sehr fordernd auftritt. Das passt nicht für jede Situation. In einem Online-Coaching (5 mal 1 h) spielen wir typische Situationen durch und probieren Alternativen aus. Der Teamleiter ergänzt sein Repertoire an Gesprächsstrategien.

Eine Stellvertreterin in einem großen Team fragt sich, wie lange sie den Job noch machen soll – und wann der richtige Zeitpunkt ist, sich für eine Chefposition zu bewerben. Wir gehen zusammen ihre Optionen durch. Am Ende entscheidet sie sich, erst mal zu bleiben, aber für mehr Verantwortung und eigenständige Arbeitsfelder zu kämpfen. (1 Live-Treffen, sechs kürzere Online-Treffen.)

Draußen denken: Der Prokurist einer Marketingagentur macht sich Sorgen um seine Zukunft, denn der Laden läuft nicht mehr gut. Wir entwickeln ein Ausstiegsszenario – und steigen dazu erstmal aus. Denn dieser Mann Mitte 40 ist ein echter Outdoor-Typ, im Wald entwickelt er in erstaunlichem Tempo konkrete Ideen. Er prüft seine Bewerbungschancen, bereitet parallel (gedanklich) eine mögliche Selbständigkeit vor, erweitert sein Netzwerk. Das regelmäßige Draußen-Coaching hält ihn dabei in der Spur. (7 Live-Treffen)

Die Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens ist mit der Führungskultur in ihrem Hause unzufrieden. Diese ist noch geprägt von ihrem Vorgänger, der als Patriarch geachtet und gefürchtet war und weiter im Hintergrund wirkt. Wir arbeiten eine Strategie aus, welche Impulse sie geben kann, damit es mehr Eigenständigkeit und Führung auf Augenhöhe gibt. Projektarbeit und die Etablierung von Wissensnetzwerken sind wesentliche Schritte dahin. Zugleich geht es darum, diese Strategie auch gegenüber den Eignern zu vertreten. (5 Live-Treffen).

Eine erfahrene Fachkraft hat ein komplexes Projekt übertragen bekommen. Der Mann Anfang 40 sichert sich während der gesamten Projektphase die Begleitung durch mich als Coach. Ich unterstütze ihn bei der Auftragsklärung, beim Design der Projektstruktur und der Auswahl der Mitarbeitenden sowie der Methodik. Wir denken Risiken gemeinsam durch und ich helfe ihm, Konflikte gut zu durchsteuern. (3 Live-Treffen, 10 Online-Treffen.)

Redaktionelle Organisation: Der Chefredakteur einer großen Regionalzeitung ist unzufrieden mit den Produktionsabläufen seiner Redaktion. Das erst kürzlich eingeführte Organisationssystem funktioniert nicht wie erhofft. Mit mir als Coach analysiert er die Ursachen – die letztlich in schwelenden Konflikten mit zwei Ressortleitern liegen. Er besinnt sich auf seine Ziele und macht sich daran, diese Konflikte systematisch zu klären. (5 Online-Treffen)

Bleiben oder gehen? Eine Tageszeitungs-Redakteurin Ende 30 ist unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen in ihrer Redaktion. Die Chemie zum Teamleiter stimmt nicht, die Arbeitsbelastung ist extrem hoch – ohne Aussicht auf Besserung. Soll sie das Unternehmen verlassen? Welche Art von Job könnte sie suchen? Welche Kompromisse müsste sie machen? Im Coaching entschließt sie sich, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, eine neue Stelle zu suchen und parallel frei für Magazine zu arbeiten. (5 Live-Treffen)

Fachliches Gegenüber: Die Pressesprecherin eines Technologie-Unternehmens hat viel Freiraum, aber praktisch kein Feedback von Vorgesetzten. Diese sind einverstanden, dass sie sich die fachliche Auseinandersetzung einkauft: Als Coach begleite ich sie bei kniffligen Entscheidungen im Alltag, kommentiere ihre Texte und helfe, Wissenslücken zu Kommunikationsthemen zu schließen. Coaching ist in diesem Fall Training und Professionalisierung „on the job“. (Kontinuierliche Begleitung online, gelegentlich live)

In der Gruppe unterwegs: Gehen klärt den Kopf. Ein, zwei Stunden gehen in der Landschaft – und schon stellt sich ein anderer Rhythmus ein, auch im Denken. Deshalb gehe ich mit Gruppen auch mal raus. Unterwegs gibt es Aufgaben: In wechselnder Formation sind beim Gehen Fragen zu besprechen. Oder wir schweigen auf einem Wegabschnitt – und vertiefen so den Kontakt mit der Umgebung. Bei mancher Gruppe geht es um fachspezifische Fragen, etwa aus dem Projektmanagement. Bei anderen eher um große Lebensfragen, etwa bei notorisch gestressten Teamleiter*innen. (Vorgespräch online, Tagesworkshop live)

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